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Fahrten

Weilerbach goes London

Weilerbach goes London Dieses Jahr durften sich die angehenden Absolventen der zehnten Klassen der Westpfalzschule Weilerbach über einen besonderen Abschluss ihrer bisherigen Schullaufbahn freuen. Zusammen mit fünf LehrerInnen begaben sich 51 SchülerInnen in die Landeshauptstadt Großbritanniens. Für viele begann die Reise bereits mit einem erstmaligen Erlebnis: Aufgeteilt auf zwei Flugzeuge durften die SchülerInnen der drei zehnten Klassen den einwöchigen Ausflug antreten. Ein buntes und beeindruckendes Programm erwartete die Jugendlichen, durch das sie die Metropole nicht nur als Touristen, sondern auch auf eine authentische Weise kennen lernen durften. So zählten zu den facettenreichen Aktivitäten ein Essen im Hard Rock Café, Sightseeing Highlights wie den Buckingham Palace, das Parlament und Big Ben, Westminster Abbey und Westminster Bridge, ein interaktiver Durchlauf der Londoner Geschichte im London Dungeon, ein Besuch des englischsprachigen Musicals „The Lion King“, das Eintauchen in die Welt der Wachsfiguren bei Madame Tussauds, der Besuch eines der drei interessanten Museen, British War Museum, Natural History Museum oder Science Museum. Daneben bot die Freizeitgestaltung den SchülerInnen die Chance das pulsierende Londoner Leben zu spüren: das Schlendern am Covent Garden, das Treiben am Piccadilly Circus, das Flanieren in der Oxford Street, das Drängen in der Londoner Underground, das Durchatmen im Hyde Park und vieles mehr. Sowohl für die SchülerInnen als auch für die LehrerInnen war dies eine unvergessliche Reise. Die Jugendlichen haben viele Eindrücke sammeln können und haben sich durch diese Erfahrungen in ihren Persönlichkeiten ein Stück weiter entwickelt.
Wir bedanken uns bei Herrn Reischmann für diese umfangreiche Planung sowie Umsetzung und wünschen unseren Absolventen für ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

Marie Schneider, Lehrerin
Westpfalzschule-Weilerbach

Fahrt der Französisch- Kurse der Westpfalzschule nach Frankreich

Fahrt der Französisch- Kurse der Westpfalzschule  nach Frankreich Jedes Jahr fahren die Schüler der Westpfalzschule Weilerbach, die Französisch lernen, nach Frankreich. Dieses Mal ging unsere Tour nach Wissembourg (Weißenburg) im Elsass (oder Grand Est -so heißt die Großregion im Osten Frankreichs jetzt). Zum ersten Mal sind wir nicht mit dem Bus, sondern mit dem Zug gereist. Treffpunkt war der Hauptbahnhof Kaiserslautern. Die Verbindung war nicht direkt: Wir mussten in Neustadt /Weinstraße umsteigen und erreichten unser Ziel nach etwa 1,5 Stunden. In Wissembourg liefen wir dann ins Ortszentrum. Dort nahmen wir Platz im Petit Train Touristique, dem sogenannten „Grenzlandbähnchen“, mit dem wir die Gegend um Wissembourg und natürlich das Städtchen selbst gezeigt bekamen. Die Fahrt ging auch durch Weinberge bis nach Schweigen-Rechtenbach in Deutschland und durch das berühmte Weintor hindurch.
Zurück im Ortszentrum haben wir dann die Abteikirche St Pierre et Paul besichtigt, nach dem Straßburger Münster die zweitgrößte Kirche im Elsass. Im Anschluss durften die Schüler noch selbstständig den Ort erkunden, bevor wir mit dem Zug zurückfuhren.
Hermann Rupp, Französischlehrer

Klassenfahrt von den 10 ten Klassen der Westpfalzschule in Weilerbach an den Bodensee

Klassenfahrt von den 10 ten Klassen der Westpfalzschule in Weilerbach an den Bodensee

Unsere Klassenfahrt fand vom 8.05 bis zum12.5.17 statt. Wir fuhren um 9 Uhr mit dem Bus an unserer Schule in Weilerbach los und kamen mit 2 Pausen während der Fahrt um 15 Uhr am Bodensee (Meersburg) an. Nach der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer. Bevor wir essen gingen durften wir uns noch das Schloss in der Nähe unserer Unterkunft anschauen, wo wir einen schönen Blick auf den See hatten. Nachdem wir etwas gegessen hatten gab es das Angebot in ein nahegelegenes Schwimmbad (Therme) zu gehen. Der Schwimmbadbesuch fand von 20-22 Uhr statt. Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Schiff auf die Insel Mainau, wo wir dann drei Stunden Zeit hatten um uns umzuschauen. Das war sehr schön, denn alles war am blühen. Danach fuhren wir mit dem Schiff nach Konstanz, wo wir das Sea Life besichtigten und dann Konstanz anschauen konnten. Daraufhin fuhren wir wir mit dem Schiff wieder zurück nach Meersburg und gingen am Abend wieder gemeinsam essen. Am dritten Tag fuhren wir dann mit unserem Bus in den Affenpark bei Salem. Dort durften wir die Affen füttern und sahen auch bei einer Affenfütterung zu. Wir hielten uns in dem Park drei Stunden auf. Es hat großen Spaß bereitet, die Affen füttern zu dürfen. Über Mittag fuhren wir nach Überlingen, wo wir 2 Stunden zur freien Verfügung hatten.Noch am selben Tag fuhren wir in den Kletterpark bei Immenstaad dort bekamen wir eine Einführung und wurden über die Regeln informiert. Dort durften wir dann selbstständig an den verschiedenen Stationen klettern.Als die Zeit dann um war, fuhren wir zurück in unsere Unterkunft. An Tag vier besuchten wir das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen. Dort hatten wir dann eine Führerin,die uns über die Pfahlbauhäuser viel erzählte. Als die Führung fertig war durften wir uns die Pfahlbauhäuser selbst noch genauer anschauen.Über Mittag waren wir am Kloster Birnau, einer tollen Barockkirche, von wo aus man auch einen Panoramablick über den See hat, den man so schnell nicht vergisst. Nachmittags besuchten wir das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen. Dort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt mit jeweils einem Führer. Die Führer klärten uns über die Zeppeline auf und wir konnten uns selbst ansehen wie es in einem Zeppelin aussieht. Danach durften wir die Zeit in der Stadt noch selbstständig nutzen. Als jeder am Treffpunkt war fuhren, wir auch schon zurück. Wir aßen am Abend wieder gemeinsam in unserer Unterkunft, danach packte jeder dann seinen Koffer, sodass wir Freitags morgens dann direkt los konnten. Um 17 Uhr kamen wir dann mit einer langen Pause während der Fahrt an unserer Schule in Weilerbach an. Die fahrt war insgesamt gelungen und stressfrei und hat uns allem gut gefallen.

Urs Heiden, Lehrer

Schüler erkunden Supermarkt

Schüler erkunden Supermarkt

Riesige Einkaufswägen, spezielles Licht bei Obst und Fleisch, teure Produkte auf Augenhöhe im Regal, Süßigkeiten für Kleinkinder an der Kasse, Werbung und Sonderangebote, … In Supermärkten werden viele Tricks angewendet, um den Käufer zum Kaufen anzuregen. Im Supermarkt ist nichts zufällig und der Aufbau ist genau durchdacht. Die WuV 7- Gruppe (Wahlpflichtfach: Wirtschaft und Verwaltung) besuchte den neuen EDEKA-Markt in Weilerbach und untersuchte ihn auf eventuelle „Tricks“. „Das Licht macht das Obst sexy.“ stellte Kevin S. fest. „Das frische Obst und Gemüse befindet sich tatsächlich direkt beim Eingang.“ entdeckte Alexander C. und hakte den Punkt von seiner selbst hergestellten Checkliste ab. Der Unterrichtsgang war sehr interessant und machte allen viel Spaß. Vielen Dank an den Supermarkt EDEKA Haag, dass wir diese Erkundung machen durften!


Urs Heiden, Lehrer


Fahrt nach Verdun

Fahrt nach Verdun

Auch in diesem Jahr machte sich die 9. Jahrgangsstufe der Westpfalzschule Weilerbach auf den Weg nach Verdun, um eines der bedeutendsten Schlachtfelder des Ersten Weltkrieges aufzusuchen.
Leider hatten wir bei der Anreise großes Pech, sodass sich die Fahrzeit um zwei Stunden verlüngerte. Doch die Schüler ließen sich auch durch diese unglücklichen Umstünde ihre Neugier auf den historisch bedeutenden Ort nicht mindern. Endlich in Verdun angekommen, warteten unsere zwei Reiseleiter, welche uns fortan durch die „Hölle von Verdun“ leiteten.
Auf dem Weg zu unserem ersten Ziel, konnten die Schüler bereits einen ersten Eindruck über das verheerende Ausmaß der Bombadierung gewinnen. Denn unser Weg führte direkt am ehemaligen Dorf „Fleury“ vorbei, welches vollkommen zerstört wurde und heute noch durch eine hügelige Landschaft gekennzeichnet ist. Anschließend erreichten wir unser Ziel „Fort Douaumont“. Es war das größte und stürkste Werk des üußeren Fortgürtels der französischen Festung Verdun, dessen eigentliches Mauerwerk nachtrüglich zum Schutz vor der Bombadierung durch zwei Meter breite Betonüberzüge nachgebessert wurde. Im Verlauf der Schlacht von Verdun war das Fort daher schwer umkümpft und wurde schnell von den Deutschen eingenommen und als Rückzugs- und Erholungsort genutzt. Die Führung durch das Fortinnere führte den Schülern die damalige Situation der Soldaten besonders anschaulich vor Augen. Dort konnten sie unter anderem die kalten, dunklen Günge, Schlaf- und Waschrüume bestaunen. Zudem wurde eine der zahlreichen Beschüsse simuliert. Es war ein lauter Knall, welcher die Schüler zusammenzucken ließ. Des Weiteren kamen wir am „Deutschen Friedhof“ vorbei, hinter dessen Mauern viele gefallene deutsche Soldaten liegen. Anschließend ging unsere Fahrt weiter zum „Beinhaus von Douaumont“ und dessen riesige Grabflüche. Das Beinhaus ist als Schwert, welches in den Boden ragt, angeordnet und soll als Friedenssymbol dienen. Darin befinden sich Knochen von 130.000 gefallenen deutschen und französichen Soldaten, die nicht identifiziert werden konnten. Noch heute werden weitere Knochen in den angrenzenden Wüldern gefunden und im „Beinhaus von Douaumont“ abgelegt. Direkt vor dem Beinhaus befindet sich der riesige Friedhof mit unzühligen Grübern von identifizierten Soldaten. Die Schüler konnten das Ausmaß der Schlacht an dieser Stelle sehr gut nachvollziehen und waren enorm beeindruckt.
Mit diesen Eindrücken aus dem historisch bedeutsamen Ort, fuhren wir zurück nach Weilerbach. Es war ein lehrreicher und interessanter Ausflug, welchen die Schüler in Erinnerung behalten werden.



Felix Gosopodarcyk, Lehrer

Erlebnispädagogik macht Schule!

In der Zeit vom 13. bis 15. Februar 2017 verbrachten die Klassen 7a und 7b der Westpfalzschule Weilerbach drei eindrucksvolle Tage im Martin-Butzer-Haus Bad Dürkheim. In ruhiger und erholsamer Umgebung festigten die Schülerinnen und Schüler den Zusammenhalt in den Klassen und schulten wichtige Kompetenzen wie z.B. Zuhören, Respekt, Teamarbeit, Kooperation und Kommunikation. Nach den Grundsätzen der Erlebnispädagogik leiteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesjugendpfarramtes die Jugendlichen zu gemeinschaftlichen Spielen an und gaben ihnen vielfältige Aufgaben, die sie nur mit vereinten Kräften lösen konnten. [ Langversion für homepage: So mussten die Schülerinnen und Schüler z.B. in Kleingruppen aus vorgegeben Materialien wie Plastikbecher, Pappstreifen, Papier und Klebeband eine Kugelbahn bauen. Die Gruppe, deren Kugel am längsten rollte, hatte gewonnen.] Wichtig war zu jeder Zeit, dass alle aus ihren Erfahrungen lernen, Grenzen respektierten, ihre Erfahrungen reflektierten und natürlich Spaß an der Sachen haben. Besonderes Gefallen fanden die Stationen im hauseigenen Wald, die nur mit Achtsamkeit und Teamgeist gemeistert werden konnten. Auch die Wertschätzung der Natur stand immer wieder im Vordergrund. [Ein besonderes Highlight war Der Swing. Bei dieser Station mussten sich alle Schülerinnen und Schüler an einem herab hängenden Tau von der einen zur anderen Seite schwingen und nach genauen in ausgelegten Plastikringen landen. ? Video für homepage vorhanden] Insgesamt waren es drei sehr gelungene Tage, in denen viel gearbeitet und noch mehr gelacht wurde. Das Haus und die Umgebung sind einfach schön und das Essen richtig gut. Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Martin-Butzer-Hauses und an das Team des Landesjugendpfarramtes. Wir kommen gerne wieder! K. Thielen

Klassenfahrt nach Montabaur

Klassenfahrt nach Montabaur

Wir, die Klassen 6a und 6b von der Westpfalzschule Weilerbach, waren im Juni für vier Tage Gast in der Jugendherberge Montabaur. Nach der zweieinhalbstündigen Fahrt und einem leckeren Mittagessen ging es auch gleich in die Stadt zum Geocaching. In Kleingruppen erkundeten wir die Stadt in etwas mehr als zwei Stunden. Nach Spielen am Abend und einer ruhigen Nacht erwartete uns ein reichhaltiges Frühstück. Gut gestärkt ging es zum Floßbau an der Lahn. Viel Material stand nicht zur Verfügung, so dass auch noch ein Schnürsenkel helfen musste, ein Floß über Wasser zu halten. Einige mutige Schüler und Schülerinnen probierten ihre Konstruktion aus – manche gingen dabei baden. Wir hatten viel Spaß dabei. Am späten Nachmittag blieb noch Zeit für ein Eis in Montabaur. Am dritten Tag mussten wir viel Mut aufbringen. Es ging zum Klettern! Nachdem wir unsere Kletterrüstung angelegt hatten, übten wir uns, auf einem Seil zu gehen, beim Abseilen und von ca. fünf Meter Höhe im freien Fall nach unten zu schwingen. Eine Herausforderung, die alle, die es versuchten, meisterten. Am späten Abend konnte man noch an einer Nachtwanderung teilnehmen. Und dann hieß es schon wieder packen, aufräumen und abreisen.

Insgesamt war es eine coole Klassenfahrt und es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank an die Klassenlehrer und die Jugendherberge.


Diana Jochim, 6a und Mike Weilacher, 6b

Abschlussfahrt der Klassen 10 a und 10 b nach München im Juni 2016

Abschlussfahrt der Klassen 10 a und 10 b nach München im Juni 2016

Die diesjährigen 10. Klassen haben zusammen mit ihren Lehrern Frau Müller, Frau Vierling und Herrn Rupp ihre Abschlussfahrt nach München gemacht.
Gleich am ersten Tag fand eine Stadtrundfahrt mit einer Führung statt, bei der uns die schönsten Sehenswürdigkeiten erläutert wurden . Schon jetzt fiel uns auf, dass München eine sehr naturnahe Stadt mit vielen Parks und Grünflächen ist und eigentlich nicht direkt wie eine Großstadt wirkt.
Am zweiten Tag besuchten wir das Deutsche Museum, wo wir zuerst Biologieunterricht „hautnah“ erleben durften. Die Dozentin dort nahm uns auf eine Reise rund um die „Zelle“ und in deren Inneres mit und vermittelte uns anschaulich Wissenswertes zu diesem Thema. Anschließend gingen wir in einen Raum, wo elektrische Phänomene wie zum Beispiel „Blitze“ in spektakulären Versuchen gezeigt wurden. Zuletzt wohnten wir einer beeindruckende Vorführung der Himmelskunde im Planetarium des Museums bei. Nach dem Museumsbesuch durften die Schüler die Stadt alleine erkunden. Abends war es möglich in die hausinterne Disco zu gehen oder Tischtennis zu spielen, was an beiden Abenden regen Zuspruch fand.
Am dritten Tag stand der Besuch der Bavaria-Filmstudios auf dem Programm. Hier zeigte man uns die Kulissen zahlreicher dort produzierter Filme wie zum Beispiel „Das Boot“ oder „Die unendliche Geschichte“. Einige Schüler konnten sogar an den Originalkulissen ihr schauspielerisches Können zeigen und eigene Filmszenen einspielen oder den Wetterbericht vorstellen. Kleine Probleme gab es nur bei den Vorführungen im 4-D-Kino, wo eine Lehrerin Angst bekam, als Fledermäuse sie berührten oder bei der dort gezeigten Achterbahnfahrt ein Lehrer phasenweise die Augen schließen musste, als die Fahrt zu wild wurde.
Nach erneuter Stadterkundung auf eigene Faust trafen wir uns abends zum gemeinsamen Essen im Hardrock-Café direkt neben dem Hofbräuhaus.
Donnerstags fand dann die Rückfahrt nach Weilerbach statt. Alles in allem eine gelungene Fahrt!

H. Rupp


Fahrt der Französisch- Schüler nach Luxemburg am 17.06.2016

Fahrt der Französisch- Schüler nach Luxemburg am 17.06.2016

Wie jedes Jahr gab es wieder eine Fahrt mit den Französischlehrern Frau Lyding und Herrn Rupp nach Frankreich oder in den französischsprachigen Raum, die dieses Mal in die Stadt Luxemburg ging.
Als erstes besichtigten wir zusammen die Kathedrale „Notre –Dame de Luxembourg. Von dort aus gingen wir zur „Goldenen Frau“ (ein Denkmal für die Opfer der beiden Weltkriege), von wo aus man normalerweise einen Panoramablick über weite Teile der Stadt hat. Leider finden dort im Moment Bauarbeiten statt, so dass alles zugehängt war und uns dieser Ausblick leider verwehrt blieb. Im Anschluss durchquerten wir zusammen das Stadtzentrum bis zu den „Pétrusse-Kasematten“ (eine riesige Befestigungsanlage mit 24 km langen unterirdischen Gängen). Dort stiegen wir in den „Pétrusse-Express“, einen kleinen Tourismus-Zug, ein, der uns zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt brachte und wo wir Wissenswertes über die Stadt und ihre bewegte Geschichte erfuhren.
Im Anschluss daran durften die Schüler in Kleingruppen die Stadt selbst erkunden. Sehr viel Glück hatten wir mit dem Wetter: Zwei Minuten nachdem wir wieder in den Bus für die Rückfahrt eingestiegen waren, ging ein richtiger Wolkenbruch mit Blitz und Donner los, der uns aber nichts mehr anhaben konnte.

H. Rupp


Besuch in KZ-Gedenkstätte in Natzweiler-Struthof

Besuch in KZ-Gedenkstätte in Natzweiler-Struthof

Am Donnerstag, den 28. April 2016, traten wir, die Klassen 10a und 10b der Westpfalzschule Weilerbach, mit unseren Lehrern, Herrn Eisel und Herrn Rupp, die Fahrt zum ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof, in Frankreich an.
Die Fahrt dauerte jeweils etwa drei Stunden.
Als wir ankamen, hatten wir nur wenige Minuten Fußmarsch bis zum Besucherinformationszentrum vor dem ehemaligen KZ–Gelände. Darin wurden wir zunächst kontrolliert (verstärkte Sicherheitsmaßnahmen wegen Terrorgefahr) und konnten im Erdgeschoss viele Informationen mit Bildern zu den weiteren Konzentrationslagern der Nationalsozialisten auf europäischem Boden sammeln.
Anschließend gingen wir nach draußen um das KZ-Gelände zu betreten. Es ist von Stacheldrahtzäunen und Wachtürmen umgeben und misst etwa drei Fußballfelder. Es beinhaltet zur jetzigen Zeit ein Museum, eine Gedenkstätte mit Blumen und einem großen Kreuz und zwei übrig gebliebenen Baracken aus der Lagerzeit. Die eine diente als Krematorium, die andere als Gefängnisbau der Inhaftierten. Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zur Gaskammer. Herr Eisel leitete die Exkursion in der Gedenkstätte und erzählte uns auch von den schrecklichen Ereignissen und dem Leid der 86 Juden, die in dieser Gaskammer ermordet wurden.
Wir betraten die Räume, die sehr klein waren und das Wissen, dass hier viele Menschen unter grässlichen Bedingungen ihr Leben ließen, nahm uns die Luft zum Atmen.


Fazit: Eine traurige Reise in die Vergangenheit, die für uns heute noch wichtig ist, um zu wissen, dass sich solch schreckliche Gräueltaten nie wiederholen dürfen.

Marco Doberaß, Klasse 10a

April 2016 | Ausflug zur bauma in München

April 2016 | Ausflug zur bauma in München

Die Westpfalzschule zu Besuch im Amtsgericht Kaiserslautern

Die Westpfalzschule zu Besuch im Amtsgericht Kaiserslautern

In der vergangenen Woche hatten die 8. Klassen der Westpfalzschule Weilerbach die Möglichkeit echte Gerichtsverhandlungen im Amtsgericht Kaiserslautern hautnah mitzuerleben. In Absprache mit der Schulsozialarbeiterin Frau Brenk lud das Amtsgericht die Klassen 8a, 8b und 8c an verschiedenen Tagen zu öffentlichen Gerichtsterminen ein und stattete sie mit Informationsbroschüren aus. Der Ablauf der Gerichtsverhandlungen war für die Schülerinnen und Schüler hochinteressant und sorgte auch im Anschluss noch für viel Gesprächsstoff. Besonders schön war, dass die Richter den Klassen zwischen oder nach den Verhandlungen als Gesprächspartner zur Verfügung standen, sodass viele Fragen der Jugendlichen besprochen und beantwortet werden konnten. Auch die Schülerinnen und Schüler wurden für ihr vorbildliches Verhalten gelobt.
Alles in allem war es eine sehr gelungene außerschulische Veranstaltung, welche die Schülerinnen und Schüler sicher nicht so schnell vergessen werden. Die Westpfalzschule freut sich auf weitere Besuche in den folgenden Jahren.

Felix, Gospodarcyk, Klassenlehrer 8b

Prävention als Bildungsbaustein der Westpfalzschule Weilerbach

Im Rahmen Präventionsarbeit in der Westpfalzschule Weilerbach waren im April 2016 erneut Beamte der Justizvollzugsanstalt Frankenthal in den drei 9. Klassen zu Gast. Neben Berichten über den Alltag im Vollzug , dem Aufbau der Größe einer Zelle samt Ausstattung sowie dem Mitbringen von Veranschaulichungsgegenständen informierten die Beamten über den "Beruf des Justizvollzugsbeamten". Durch die rege Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler mit Fragen an die Beamten und den offenen Austausch war der Lernerfolg garantiert.
Im gleichen Zeitraum besuchten die 8. Klassen öffentliche Sitzungen am Amtsgericht Kaiserslautern zu unterschiedlichsten Themen. Um echte Abläufe in der Judikativen kennen zu lernen, die nicht vom medialen Bild geprägt sind, und die Folgen bei gesetzeswidrigem Verhalten wirklichkeitsnah zu erleben, konnten die Schülerinnen und Schüler an Verhandlungen zu Diebstahl, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, Missbrauch von Notrufnummern und Gefährdung im Straßenverkehr als Zuschauer teilnehmen.

Petra Brenk, Schulsozialarbeit